Die Kommunistische Partei Chinas sei eine tief im Volk verwurzelte Partei, die den Interessen des chinesischen Volkes diene, sagte Mahdi Dakhlallah, ein führendes Mitglied der syrischen Regierungspartei al-Baath, vor Kurzem gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua.

Mahdi Dakhlallah, ein führendes Mitglied der syrischen Regierungspartei al-Baath, im Interview mit Xinhua. (Hummam Sheikh Ali/Xinhua)

"Die KP Chinas ist eine der volkstümlichsten politischen Kräfte in der Welt, nicht nur, weil sie über eine hohe Mitgliederzahl verfügt, sondern auch, weil sie erfolgreich versucht, die chinesische Nation zu verändern und gegen Imperialismus und Rassismus aufsteht", sagte der syrische Diplomat und frühere Informationsminister Mahdi Dakhlallah.

Die erfolgreiche Bekämpfung der COVID-19-Pandemie beweise ebenfalls die Popularität der KP Chinas, einer Partei, die für die Interessen des Landes eintrete und sich selbst ständig weiter entwickele.

Er habe während seiner früheren Aufenthalte in China große Veränderungen im Führungsstil der KP Chinas festgestellt. Durch seine Teilnahme an Konferenzen, die von der KP Chinas ausgerichtet würden, halte er sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden. So habe etwa die Haltung, den "Menschen in den Mittelpunkt zu stellen", China vorangebracht.

Da China hinsichtlich seiner Wirtschaftskraft, seiner politischen Macht und seiner Bevölkerungszahl eine Großmacht darstelle, sei das Land in der Lage, innenpolitische Entwicklungen mit Entwicklungen auf der politischen Weltbühne zu verbinden.

Er wies zudem darauf hin, das China den Sprung in die vierte industrielle Revolution geschafft habe, was bedeute, dass es in den Zustand der elektronischen Revolution eingetreten sei.

"Von diesem Riesenschritt in ein neues Zeitalter, wird die ganze Welt profitieren", so Dakhlallah.

Dem Beispiel Chinas folgend, das seine Unabhängigkeit auf wirtschaftlichem und wissenschaftlichem Gebiet errungen habe, sollte auch Syrien seine Unabhängigkeit verteidigen.

China habe Syrien stets unterstützt, nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern auch auf technologischem Gebiet.

Er hob hervor, dass es trotz der vom Westen über Syrien verhängten Sanktionen einen breiten Horizont der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen zwischen Syrien und China gebe.

"Es ist geboten, dass wir auf allen Gebieten mit China zusammenarbeiten, vor allem nachdem unser Technologiebereich systematisch zerstört wurde. Wir brauchen China  für unseren Wiederaufbau", so Dakhlallah.