Wie das chinesische Handelsministerium am Donnerstag bekannt gegeben hat, beliefen sich die chinesischen real genutzten ausländischen Investitionen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres auf 397,07 Milliarden Yuan, was einem Anstieg von 38,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 30,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019 entspricht. Zudem wurden innerhalb des besagten Zeitraums in China 14.533 neue Unternehmen mit ausländischer Beteiligung gegründet, was einem Anstieg von 50,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 11,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019 entspricht.

Darüber hinaus nahm das chinesische Handelsministerium Stellung zu den grundlosen Beschränkungen und Unterdrückungen von aktuellen Projekten und Erfolgen der chinesisch-australischen Wirtschafts- und Handelskooperation durch die australische Bundesregierung. Australien habe mit diesem Schritt das gegenseitige Vertrauen zwischen beiden Ländern verletzt und die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit ernsthaft beeinträchtigt, wie der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums Gao Feng am Donnerstag erklärte. Die zuständigen Behörden der Volksrepublik hätten sich gezwungen gesehen, legitime und notwendige Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Verantwortung für diese Entwicklung liege ausschließlich bei der australischen Seite, so Ministeriumssprecher Gao.