Frühjahrkonferenz des internationalen Finanzforums 2021 findet Ende Mai in Beijing statt Exklusiv

20.05.2021

von Wang Ran, Beijing

 

Die Konferenz „International Finance Forum 2021 Spring Meetings“ wird am 29. und 30. Mai in Beijing stattfinden. Das Thema der Konferenz lautet: Global Governance und internationale Zusammenarbeit in der Zeit nach der Pandemie. An der Konferenz, die global live übertragen wird, werden mehr als 20 Chefs von internationalen Organisationen, Staatsoberhäupter und Regierungschefs sowie weitere wichtige Persönlichkeiten teilnehmen.



Der stellvertretende Vorsitzende des China Council for the Promotion of International Trade (CCPIT), Chen Jian‘an, erklärte auf der Pressekonferenz am Mittwoch, dass die Konferenz den Wiederaufbau und die Transformation der Global Governance erörtern, die internationale Gemeinschaft zur Bewältigung von Krisen auffordern und die umfassende und nachhaltige Entwicklung fördern werde. Sie zeige somit erneut Chinas Entschlossenheit, die Reform des globalen Governance-Systems zu fördern, die Aufrechterhaltung des Multilateralismus zu wahren und den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit voranzutreiben.

 

Chen wies darauf hin, dass sich die Pandemie gegenwärtig weltweit immer noch ausbreite und die Weltwirtschaft daher Schwierigkeiten habe, sich zu erholen. In diesem Zusammenhang sei die Konferenz von großer Bedeutung. Die Konferenz sei eine pragmatische Maßnahme zur Förderung des Aufbaus einer Gemeinschaft mit einer geteilten Zukunft für die Menschheit, eine wichtige Plattform zur Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses und Vertrauens zwischen den Weltwirtschaften und eine wichtige Maßnahme zur Erforschung des Weges der finanziellen Entwicklung chinesischer Prägung.

 

Mehr als 20 Chefs von internationalen Organisationen, Staatsoberhäupter, Regierungschefs und ehemalige Politiker werden an der Konferenz teilnehmen, darunter UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der Vorsitzende der Globalen Allianz für Impfstoffe und Impfungen und ehemalige portugiesische Premierminister, Jose Manuel Durao Barroso, der Präsident der American Asia Society und ehemalige australische Premierminister Kevin Michael Rudd und der ehemalige belgische Premierminister Herman van Rompuy.

 

Zhang Jizhong, Gründungssekretär des International Finance Forum (IFF), erklärte in der Pressemitteilung, dass diese Konferenz die erste Frühjahrskonferenz in den 18 Jahren seit der Gründung des Forums sei. Die Themen konzentrierten sich auf drei Schlüsselbegriffe: Global Governance, internationale Zusammenarbeit, CO2-Neutralität und Green Finance. Unter anderem sollen auf dem „China-Europe Carbon Pricing Roundtable" Mechanismen zur Förderung der Energieeinsparung, Emissionsreduzierung und CO2-Nutzung diskutiert werden.

 

Laut Zhang wird die Konferenz den „International Financial Forum China Report 2021" veröffentlichen, der sich auf fünf Themen konzentriert: nachhaltige Entwicklung und globales Wirtschaftswachstum in der Zeit nach der Pandemie, die Neue Seidenstraßeninitiative, Green Finance, die globalen Kapitalmärkte und Finanztechnologie (Fintech). Darüber hinaus wird die Konferenz auch den Umfragebericht zur Neuen Seidenstraßeninitiative veröffentlichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Initiative die wirtschaftliche Erholung in der Zeit nach der Pandemie unterstützen und zu einer grünen Erholung und nachhaltigen Entwicklung beitragen wird.


Das International Finance Forum (IFF) ist eine unabhängige, gemeinnützige und nichtstaatliche internationale Organisation, die im Oktober 2003 in Beijing von mehr als 20 wichtigen internationalen Organisationen, darunter den Vereinten Nationen, gegründet wurde. Sie wird deshalb auch als F20 (Finance 20) bezeichnet. Seit seiner Gründung hat das Forum 17 globale jährliche Konferenzen in Beijing, Shanghai, Guangzhou und anderen Orten abgehalten. Diese Frühjahrskonferenz wird vom CCPIT und IPP gemeinsam veranstaltet. 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: internationales Finanzforum, Beijing,Pandemie,China