„Ein Ort der Farben und des Glücks“
Jeffrey Sachs und andere internationale Experten diskutieren Xinjiang-Themen
Eine Frau tanzt auf einer Straße in der Altstadt von Kashgar in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in Nordwestchina.
Am Donnerstag fand ein internationales Online-Forum statt, bei dem Wirtschaftswissenschaftler und Experten für internationale Beziehungen zusammenkamen, um über Xinjiang-bezogene Themen zu diskutieren.
Der Hauptveranstaltungsort des Symposiums war ein Gästehaus mit traditioneller uigurischer Dekoration in der alten Stadt Kashgar in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang. Auf dem Treffen tauschten die Teilnehmer aus Pakistan, Kirgisistan, den USA, Großbritannien und anderen Ländern ihre Ansichten und Überlegungen zu Themen aus, die die Region betreffen.
Jeffrey Sachs, Wirtschaftswissenschaftler und Direktor des Zentrums für Nachhaltige Entwicklung an der Columbia-Universität in New York, sagte, dass globale Zusammenarbeit unerlässlich sei, um Herausforderungen wie die weiterhin auf der ganzen Welt wütende COVID-19-Pandemie oder die Umweltkrise, die den Planeten bedroht, zu bewältigen. Die Massenmedien in den USA würden den „Genozid"-Vorwurf und andere haltlose Anschuldigungen ohne Beweise nur dafür nutzen, um als Antwort auf die enormen Fortschritte, die China in den letzten Jahren erzielt hat, die Spannungen weiter zu eskalieren, so Sachs.
Die Veranstaltung fand auch als Abschluss einer Tour statt, die von der China Public Diplomacy Association organisiert wurde, um Universitätsprofessoren, Experten für internationale Beziehungen und Online-Influencer zusammenzuführen. Die Teilnehmer hatten im Rahmen des Programms Basare, Schulen, Unternehmen und islamische Einrichtungen in der Präfektur Hotan, der Präfektur Kashgar und Urumqi besucht, um einen tieferen Einblick in die tatsächliche Lage in der Region zu bekommen.
Dong Guanpeng, Vizedirektor der China Public Diplomacy Association, erinnerte mit Fotos und Videos daran, was er auf seiner Reise in Xinjiang gesehen und gehört hat.
Er berichtete zum Beispiel von einer Schule in der Präfektur Hotan, wo Schüler verschiedener ethnischer Gruppen gemeinsam lernen und die Möglichkeit haben, Mandarin und die uigurische Sprache zu lernen. Und sowohl männliche als auch weibliche Schüler würden es genießen, auf dem Fußballplatz der Schule Fußball zu spielen.
„Mir ist einfach total klar geworden, dass Xinjiang ein Ort der Farben und des Glücks ist", betonte Dong. Schließlich ermutigte er auch alle anderen Menschen, nach Xinjiang zu fliegen, um sich ein wahres Bild von der Region zu machen.