Die Ursache des Verkehrsunfalls am 17. Mai in Taizhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang ist am Sonntag vom Büro für öffentliche Sicherheit in Taizhou ermittelt worden. Die Behörden erklärten, dass der Fahrer die volle Verantwortung übernehmen müsse, da festgestellt wurde, dass das Tesla-Fahrzeug nichts mit dem Unfall zu tun hatte.

Mitarbeiter arbeiten am 20. November 2020  in der Tesla Gigafactory in Shanghai. (Foto von Xinhua)

Der Unfall, bei dem im letzten Monat in Taizhou ein Verkehrspolizist getötet und ein weiterer verletzt worden war, rückte Tesla aufgrund mehrerer Autounfälle in den vergangenen Monaten in den Fokus der Öffentlichkeit.

Nach Angaben der Polizei war der Fahrer mit dem Nachnamen Chen am 17. Mai in einem Tesla unterwegs, als er mit zwei Polizeibeamten auf der Straße kollidierte.

Die Polizei von Taizhou führte eine umfassende Vor-Ort-Untersuchung und Ermittlung in Übereinstimmung mit den Gesetzen und Vorschriften durch und beauftragte eine dritte professionelle Organisation mit der Inspektion und Identifizierung des Fahrzeugs. Nach der Prüfung und Identifizierung wurde die Leistung des Fahrzeugs als normal eingestuft. Die Polizei stellte fest, dass der Unfall nichts mit dem Tesla-Auto zu tun hatte und dass der Fahrer die volle Verantwortung für das rechtswidrige Fahren übernehmen sollte.

Tesla hatte zuvor sein aufrichtiges Mitgefühl für die beiden Unfallopfer ausgedrückt und erklärte, dass man bei den Ermittlungen voll mit den zuständigen Behörden kooperieren werde. 

Der US-amerikanische Elektroautohersteller steht im öffentlichen Rampenlicht, seitdem eine Frau mit dem Nachnamen Zhang auf der Shanghai Auto Show 2021 auf ein Tesla-Auto geklettert war, um gegen eine Fehlfunktion der Bremsen ihres Tesla zu protestieren. Die Aktion ging in den sozialen Medien viral.