Wie neueste Daten des Handelsministeriums zeigen, entwickelt sich Chinas Außenhandel in den ersten fünf Monaten des Jahres sehr positiv. Trotz der Streitigkeiten gilt dies auch für den Handel mit der EU und den USA.

Chinas Handelsbeziehungen mit seinen wichtigsten Handelspartnern haben sich in den ersten fünf Monaten des Jahres positiv entwickelt - auch mit der EU und den USA. Dies sei der steigenden Nachfrage und der Widerstandsfähigkeit der bilateralen Geschäftsbeziehungen Chinas mit seinen wichtigsten Handelspartnern zu verdanken, erklärte Gao Feng, Sprecher des Handelsministeriums (MOFCOM), am Donnerstag.

Gao sagte auch, dass China von Japan eine Anfrage zur Konsultation im Streit um Stahlimporte erhalten habe. Die Antidumping-Untersuchung von rostfreien Stahlimporten aus Japan wurde vom MOFCOM eingeleitet, nachdem Anträge der einheimischen Industrie eingegangen waren. 

„Während der Untersuchung schützt die Untersuchungsbehörde die Rechte aller Parteien und gibt allen Parteien reichlich Gelegenheit, sich an der Untersuchung zu beteiligen", informierte Gao.

„Basierend auf den Ergebnissen der Untersuchung wurden angemessene Handelsmaßnahmen ergriffen. China bedauert den Antrag Japans auf Konsultation und wird ihn in Übereinstimmung mit den WTO-Schlichtungsverfahren ordnungsgemäß behandeln."

Gao fügte hinzu, dass die chinesische Regierung immer fest am multilateralen Handelsmechanismus festgehalten und den Außenhandel in Übereinstimmung mit den WTO-Regeln gestaltet habe. China werde die entsprechenden Fälle in Übereinstimmung mit den WTO-Streitbeilegungsverfahren ordnungsgemäß behandeln.