Menschenrechte in den USA (3): Doppelmoral der USA verschärft humanitäre Krise

08.07.2021

Im anhaltenden Konflikt zwischen Palästina und Israel haben die USA die humanitäre Krise in Gaza ignoriert und alleinig die Interessen Israels beachtet. Damit haben sie die bestehenden Spannungen verschärft und den Friedensprozess behindert.


Eine Reihe von Analysten hat verdeutlicht, dass der derzeitige Konflikt zwischen Palästina und Israel untrennbar mit der amerikanischen Politik im Mittleren Osten zusammenhängt. Unter der Trump-Regierung haben die USA sowohl internationales Recht als auch ihre Versprechen gegenüber Palästina und Israel gebrochen. Sie haben die US-amerikanische Botschaft nach Jerusalem verlegt, womit sie Jerusalem de-facto als Hauptstadt Israels anerkannten, und den „Neuen Nahost-Friedensplan“ hervorgebracht. Verschiedenste Maßnahmen haben zu verschärften Spannungen auf beiden Seiten geführt und die Region an den Rand eines Krieges gebracht.


Inmitten der aktuellen Krisensituation, in der sich Palästina einem Trommelfeuer der Raketen gegenübersieht, Kinder im Gazastreifen tödlich verwundet werden, Mediengebäude in Palästina bombardiert und ihre Ruinen zu bröckeligen Covid-Teststationen umfunktioniert werden, hat die Biden-Regierung nicht nur ihre „Unterstützung zur Verteidigung Israels“ bekannt gegeben, sondern auch drei Mal den Weltsicherheitsrat darin blockiert, eine gemeinsame Erklärung zur Vereinbarung eines Waffenstillstands und zum Schutz der Zivilbevölkerung zu verabschieden.


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: People.cn

Schlagworte: Palästina,Israel,USA