Griechenlands Piraeus-Hafen floriert dank BRI-Kooperationen

Quelle: People.cn
10.09.2021
 

Griechenlands Piraeus-Hafen


Im letzten Jahrzehnt geriet Griechenland in eine verheerende Schuldenkrise und stand kurz vor der Insolvenz. Während sich Piraeus als eine verfallende Hafenstadt vor dem Scheideweg des Schicksals befand.

Aber nachdem die China Ocean Shipping Company (COSCO) im Herbst 2009 mit der Verwaltung des Containerterminals der Hafenstadt begonnen hatte, wurde Piraeus seitdem weiter ausgebaut, mit Eisenbahnnetzen verbunden und schlussendlich wiederbelebt.

Im Jahr 2010 belief sich der Containerumschlag in Piraeus auf 880.000 TEU (twenty-foot equivalent units). Im Jahr 2020 wurden trotz COVID-19 5,43 Millionen TEU erreicht.

Dank des starken Fundaments sei der Hafen auch angesichts der beispiellosen Pandemie-Turbulenzen widerstandfähig geblieben, sagte Tassos Vamvakidis, kaufmännischer Leiter von Piraeus Container Terminal S.A., Tochtergesellschaft des chinesischen Konzerns.

Darüber hinaus hat der Betreiber der lokalen Kommune mehr als 3.000 direkte und noch mehr indirekte Arbeitsplätze geboten, Millionen Euro in den Hafen investiert und auch Millionen Euro für Steuer, Zölle und Sozialabgaben bezahlt.

Vamvakidis sei zutiefst von der BRI (Belt and Road Initiative)-Vision und der Rolle von Piraeus darin überzeugt. Wenn sich Piraeus zu dem größten Containerhafen im Mittelmeer entwickelt habe, werde die Kooperation zwischen beiden Ländern dem Handel und der Logistik weitere Dynamik verleihen, so Vamvakidis.

„Es [das Piraeus-Hafen-Projekt] lässt Griechenland florieren und gleichzeitig trägt es als ein Haupthandels- und Haupttransportknotenpunkt für Waren in beide Richtungen auch zu den Beziehungen zwischen China und Europa bei“, sagte der ehemalige griechische Premierminister George Papandreou Xinhua vor kurzem.


1   2   3   4   5   >  


Schlagworte: Griechenland,Schuldenkrise,China,Hafenstadt

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback