China will Entwicklung der Menschenrechte international umfassend fördern
China will sich um die Mitgliedschaft im UN-Menschenrechtsrat zwischen 2024 und 2026 bewerben. Dies gab das Pressebüro des chinesischen Staatsrats am Dienstag bekannt.
Auf einer Pressekonferenz zum Nationalen Aktionsplans für Menschenrechte (2021-2025) erklärte Li Xiaomei, die Sonderbeauftragte des chinesischen Außenministeriums für Menschenrechtsfragen, China werde sich umfassend an der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Menschenrechte beteiligen und ein neues Kapitel im internationalen Austausch über Menschenrechte aufschlagen. Laut Li will China vor allem seinen internationalen Verpflichtungen gewissenhaft nachkommen und intensiv an den Arbeiten des UN-Menschenrechtsrats teilnehmen. Zudem wird China den konstruktiven Austausch und die Kooperation bezüglich der Menschenrechte verstärken und sich intensiv an der internationalen Regulierung der Menschenrechtsarbeit beteiligen.
In einer historischen Epoche werde China die Menschenrechte auch international aktiv fördern und umfangreiche Beiträge für ihre Entwicklung leisten. China plädiere für eine friedliche, faire, gerechte, demokratische und freie Wertanschauung der Menschheit und setze sich für den Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft ein, so Li weiter.
Zudem betonte Li, die eigenen Angelegenheiten gut zu behandeln, gebe China das größte Vertrauen, sich an den internationalen Menschenrechtsaktivitäten zu beteiligen. Der Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand und die Beseitigung der absoluten Armut seien das größte Menschenrechtsprogramm der Welt und die beste Umsetzung der Gewährleistung der Menschenrechte. Dies sei sowohl ein neuer Erfolg der chinesischen Menschenrechtsarbeit, als auch ein wichtiger Meilenstein in der internationalen Geschichte der Menschenrechte. Zudem sei es ein Beleg für die Vielfältigkeit der menschlichen Zivilisation und biete eine chinesische Lösung für die Menschenrechtsentwicklung an, so die Sonderbeauftragte des chinesischen Außenministeriums.