Mehr als 156.000 Landsleute aus Taiwan sind mittlerweile auf dem Festland Chinas gegen COVID-19 geimpft, wobei bis zum 31. August insgesamt 290.000 Impfungen verabreicht worden sind.

Mehr als 156.000 Landsleute aus Taiwan seien mittlerweile gegen COVID-19 geimpft, wobei bis zum 31. August insgesamt 290.000 Impfungen verabreicht worden seien, sagte eine Sprecherin Chinas am Mittwoch. Entsprechend den lokalen Impfplänen hätten einige Orte damit begonnen, taiwaner Schülern auf dem Festland im Alter zwischen 12 und 17 Jahren COVID-19-Impfungen anzubieten, so Zhu Fenglian, eine Sprecherin des Staatsrats für Taiwan-Angelegenheiten, auf einer Pressekonferenz. „Auf dem Festland muss sich niemand Sorgen machen, keinen Zugang zu einer COVID-19-Impfung zu haben, und andere Chinese aus Taiwan oder im Ausland, die geimpft werden sollten und wollen, können ebenfalls Zugang zu in China hergestelltem Impfstoff haben“, sagte Zhu.

Mit Hilfe eines vom Festland Chinas unterstützten Programms hätten mehrere Tausend taiwaner Landsleute aus verschiedenen Ländern, darunter Thailand, Vietnam, Georgien und Mauritius, Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen erhalten, fügte sie hinzu. Zhu merkte an, dass die Menschen auf der Insel Taiwan immer noch Schwierigkeiten hätten, Zugang zu einer COVID-19-Impfung zu erhalten. Das Festland habe mehrmals seine Bereitschaft bekundet, die taiwaner Landsleute im Kampf gegen COVID-19 bestmöglich zu unterstützen und ihnen den Zugang zu den Impfungen zu sichern –weiterhin ein Hauptanliegen des Festlandes. Die Sprecherin drückte die Hoffnung aus, dass die Autorität der Demokratischen Fortschrittspartei in Taiwan davon absehen werde, Politik über Wissenschaft zu stellen, sondern stattdessen die Interessen der Taiwaner würdige und konkrete Schritte unternehme, um ihr Leben und ihre Gesundheit zu schützen.