China hat beim Aufbau der ökologischen Zivilisation beachtliche Erfolge erzielt. Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag auf dem Gipfel der 15. Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt (COP15).

China werde unbeirrt an dem neuen Entwicklungskonzept von Innovationen, Koordination, Umweltfreundlichkeit, Offenheit und Teilhabe festhalten, um ein schönes China aufzubauen, so Xi weiter.

Um den Schutz der biologischen Vielfalt zu verstärken, beschleunige China den Aufbau des Systems der Naturschutzgebiete mit Nationalparks als Hauptpfeiler. Die ersten offiziellen Nationalparks hätten eine Gesamtfläche von 230.000 Quadratkilometern und schützten rund 30 Prozent der staatlich geschützten Wildtierarten in terrestrischen Gebieten. Gleichzeitig sei der Aufbau des Systems von botanischen Gärten in Beijing und Guangzhou gestartet worden.

Xi Jinping betonte, China werde nach und nach Durchführungskonzepte zum Erreichen der maximalen Kohlenstoffemissionen und eine Reihe unterstützender Schutzmaßnahmen erlassen, um ein Politiksystem für den Höchststand der Kohlenstoffemissionen und Klimaneutralität „1 Plus N“ zu gestalten. China werde die Anpassung der Industriestruktur und der Energiestruktur weiter vorantreiben, erneuerbare Energien energisch entwickeln sowie die Planung und den Bau großer Windkraft- und Fotovoltaikprojekte in Gobi und anderen Wüstengebieten beschleunigen.