China strebt nach Erfüllung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsziele dieses Jahres

19.10.2021

Den am Montag veröffentlichten offiziellen Angaben zufolge belief sich das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Quartalen nach vorläufigen Berechnungen auf 82,313 Billionen Yuan RMB, was einem Anstieg von 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach den Daten zu Konsum, Industrieproduktion, Anlageinvestitionen, Beschäftigung und Volkseinkommen zu urteilen, bewegten sich die wichtigsten Makroindikatoren in den ersten drei Quartalen im Allgemeinen in einem vernünftigen Rahmen. Dies zeigt, dass die chinesische Wirtschaft zahlreichen Risiken wirksam widerstanden und sich weiter erholt und entwickelt hat, wobei das Wirtschaftswachstum nach wie vor an der Spitze der großen Volkswirtschaften der Welt steht.


Zu Beginn des dritten Quartals sah sich die chinesische Wirtschaft zunehmenden Risiken und Herausforderungen im In- und Ausland gegenüber. Chinas Wirtschaftswachstum verlangsamte sich im dritten Quartal aufgrund von Faktoren wie der Pandemie, der Überschwemmungen in einigen Teilen des Landes, der sich verlangsamenden globalen wirtschaftlichen Erholung, der hohen Rohstoffpreisen und eines hohen Basiswertes aus dem Vorjahr. Über das gesamte Jahr gesehen sind Beobachter jedoch nach wie vor der Ansicht, dass China die Fähigkeit und die Voraussetzungen hat, in diesem Jahr seine wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsziele zu erreichen.

 

Was den Konsum anbelangt, so werden die im Wesentlichen stabile Beschäftigung und der kontinuierliche Anstieg des Einkommens der Einwohner zur Steigerung des Konsumvolumens beitragen. Auch bei den Investitionen ist in diesem Jahr eine allgemeine Verbesserung zu verzeichnen. Darüber hinaus hat sich der Außenhandel dank der anhaltenden wirtschaftlichen Erholung im Inland und der verbesserten internationalen Nachfrage gut entwickelt. In den ersten drei Quartalen wuchs Chinas Gesamtaußenhandelsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 22,7 Prozent.


Noch wichtiger ist, dass die kontinuierliche strukturelle Optimierung der chinesischen Wirtschaft der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung mehr Schwung verleihen wird. In den ersten drei Quartalen erreichte der Beitrag des Dienstleistungssektors zum Wirtschaftswachstum 54,2 Prozent, 1,2 Prozentpunkte mehr als im ersten Halbjahr. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes nimmt ebenfalls zu, dabei entwickelt sich insbesondere das verarbeitende Gewerbe im Hochtechnologiebereich besonders gut. Ob man nun die Industriestruktur oder die Nachfragestruktur betrachtet, die Qualität der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas verbessert sich und die Entwicklungsdynamik wird sich verstärken.

 

Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist die anhaltende wirtschaftliche Erholung Chinas für die Weltwirtschaft von entscheidender Bedeutung. China ist ein wichtiges Glied in der globalen Liefer- und Industriekette. Ein zunehmend offener chinesischer Markt bietet auch Chancen für globale Investoren. Von Januar bis August dieses Jahres stieg die tatsächliche Nutzung ausländischer Investitionen in China um 22,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

 

In den kommenden Jahren wird China die Vitalität des Marktes weiter ankurbeln, die Entwicklungsdynamik verstärken und das Potenzial der Binnennachfrage freisetzen, um die Verwirklichung der wichtigsten Ziele und Aufgaben der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung für das ganze Jahr zu gewährleisten. Gleichzeitig wird ein offeneres China mit dem Fortschreiten der Reformen und der Öffnung des Landes mehr Entwicklungsdividenden mit der Welt teilen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Bruttoinlandsprodukt,Industrieproduktion