Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das Internationale Paralympische Komitee (IPC) und das Beijinger Organisationskomitee für die Olympischen Winterspiele haben am Montag gemeinsam die erste Ausgabe eines Handbuchs zur COVID-19-Prävention für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 in Beijing veröffentlicht.

Das Handbuch soll für die Athletinnen und Athleten, die begleitenden Offiziellen und alle anderen Beteiligten eine umfassende Anleitung, für den Aufenthalt in China während der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Beijing geben.

Das Handbuch beschreibt zur Epidemieprävention die Politik des geschlossenen Kreises, die für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Beijing gelten wird und die sich auf die An- und Abreise, den Transport, die Unterbringung, die Verpflegung, die Wettkämpfe, die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie und alle Orte und Veranstaltungen der Olympischen Winterspielen erstreckt.

Im Handbuch heißt es, wenn möglich, sollen die an den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in Beijing teilnehmenden Athletinnen und Athleten geimpft sein. Das heißt, alle Athletinnen und Athleten werden aufgefordert, sich impfen zu lassen. Geimpfte Athletinnen und Athleten sowie die medizinisch davon freigestellten Athletinnen, Athleten und Offiziellen dürfen den geschlossenen Kreis direkt nach der Anreise betreten. Auch diejenigen, die 14 Tage vor ihrer Ankunft in China eine vollständige Impfung erhalten haben, werden direkt nach der Einreise in den geschlossenen Kreis aufgenommen. Athletinnen, Athleten und Offizielle, die nicht geimpft wurden oder deren Impfung nicht vollständig abgeschlossen haben, müssen zunächst für 21 Tage nach der Einreise isoliert und beobachtet werden.

Dazu erklärte Han Zirong, der stellvertretende Vorsitzende und Generalsekretär des Organisationskomitees für die Olympischen Winterspiele in Beijing, das Handbuch setze die Sicherheit und Gesundheit der Athletinnen, Athleten und anderer Teilnehmer sowie der chinesischen Öffentlichkeit an die erste Stelle. Dabei stütze man sich voll und ganz auf die Erfahrungen bei anderen großen Sportereignissen in der ganzen Welt und verbinde dies mit Chinas Maßnahmen zur Epidemieprävention.