Sitzungen
19. Zentralkomitee der KP Chinas hält sechste Plenartagung ab
Am Montag hat in Beijing die sechste Plenartagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas begonnen. Auf den Sitzungen, die noch bis Donnerstag dauern, werden einige historische Resolutionsentwürfe beschlossen.
Das 19. Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (KP) Chinas hat am Montag in Beijing seine sechste Plenartagung begonnen.
Xi Jinping, Generalsekretär des Zentralkomitees der KP Chinas, erstattete im Namen des Politbüros des Zentralkomitees der KP Chinas einen Arbeitsbericht. Zudem erläuterte er einen Entschließungsentwurf über die wichtigsten Errungenschaften und historischen Erfahrungen in den 100 Jahren der Arbeit der KP Chinas.
Das Plenum soll bis Donnerstag dauern, wie am 18. Oktober auf einer Sitzung des Politbüros beschlossen wurde. Es wurde auch beschlossen, dem Plenum den Resolutionsentwurf zur Beratung vorzulegen.
Die KP Chinas führt alle ethnischen Gruppen des Landes an und hat in den vergangenen 100 Jahren bemerkenswerte Leistungen in der Geschichte der menschlichen Entwicklung erbracht, hieß es in einer nach der Oktobersitzung veröffentlichten Erklärung.
Das chinesische Volk, das seit Beginn der Neuzeit unterdrückt und schikaniert worden sei, habe sich erhoben. Die chinesische Nation schreite an allen Fronten auf dem Weg der Modernisierung voran, und der Sozialismus habe im bevölkerungsreichsten Land der Welt einen erfolgreichen Weg eingeschlagen, hieß es in der Erklärung.
China mache Fortschritte, um mit der Zeit Schritt zu halten, und die chinesische Nation habe eine glänzende Aussicht auf eine nationale Verjüngung. Die chinesischen Kommunisten mit Mao Zedong, Deng Xiaoping, Jiang Zemin und Hu Jintao an der Spitze hätten die gesamte Partei und das Volk aller ethnischen Gruppen zu entscheidenden Fortschritten in der Revolution, dem Aufbau und der Reform geführt und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Seit dem 18. Parteitag der KP Chinas im Jahr 2012 hat das Zentralkomitee der KP Chinas mit Xi Jinping an der Spitze die gesamte Partei und das Volk aller ethnischen Gruppen zu neuen bemerkenswerten Erfolgen geführt und neue wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Der Sozialismus chinesischer Prägung habe seine starke Vitalität unter Beweis gestellt. Die Partei, das Militär und die Öffentlichkeit seien sich so einig wie nie zuvor. China habe seinen internationalen Status weiter gefestigt. All diese Faktoren hätten die Sache der nationalen Verjüngung mit robusteren Institutionen, stärkeren materiellen Grundlagen und einer Quelle der Inspiration für eine größere Initiative ausgestattet, heißt es in der Erklärung.
Durch ihren zähen Kampf hätten die Partei und das chinesische Volk der Welt gezeigt, dass die chinesische Nation den gewaltigen Wandel von der Erhebung und Wohlstand zur Stärke vollzogen habe und dass Chinas nationale Verjüngung zu einer historischen Unvermeidbarkeit geworden sei, heißt es in der Erklärung.
Bei der Ausarbeitung der Entschließung wurden die Ansichten und Vorschläge sowohl innerhalb als auch außerhalb der Partei zusammengetragen. Xi leitete auch ein Symposium, auf dem die Vorsitzenden der Zentralkomitees der nicht der Kommunistischen Partei angehörenden politischen Parteien, der Vorsitzende des Gesamtchinesischen Industrie- und Handelsverbandes und parteilose Personen zu Wort kamen. Der Entwurf fand breite Anerkennung in verschiedenen Regionen, Abteilungen und Parteien sowie bei den Delegierten des 19. Parteitags.