Die größte Besonderheit der Olympischen Winterspiele in Beijing ist laut dem Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, ihre Umweltfreundlichkeit. Dazu verwies er auf den Vorsitzenden des IOC-Koordinationskomitees für die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing, Juan Antonio Samaranch Salisachs, der sich vor kurzem zufrieden über die Idee einer „grünen Olympiade“ in Beijing geäußert hatte. Die Winterspiele in der chinesischen Hauptstadt würden die umweltfreundlichsten Spiele in der olympischen Geschichte werden, so Samaranch Jr, der Sohn des früheren langjährigen IOC-Präsidenten Samaranch.

Zhao Lijian erläuterte dazu vor der Presse am Montag, dass während der Beijinger Winterspiele die Stromversorgung in allen 26 Sportstätten zum ersten Mal weltweit aus grünen und erneuerbaren Energien erfolgen werde. Die Idee einer „grünen Olympiade“ gelte nicht nur als ein wichtiger Schritt bei der Verwirklichung der Zusagen Chinas in Bezug auf „Kohlenstoffneutralität“ und „Kohlenstoffhöhepunkt“. Zudem werde China der Welt dadurch auch ein Konzept chinesischer Prägung über die harmonische Koexistenz zwischen Menschen und Natur sowie das Gleichgewicht zwischen Entwicklung und Umweltschutz vorstellen.