Bisher habe Omikron den Servicemitarbeitern besonders schlechte Tage beschert, so berichtete die amerikanische Zeitschrift The Atlantic am Samstag.

Während die hoch übertragbare Omikron-Variante im ganzen Land ansteige, habe sie die Krankenhäuser gefüllt, eine Rekordzahl von Menschen infiziert und darüber hinaus den Alltag für Angestellte in Geschäften, Restaurants, Fitnessstudios, Schulen oder Gesundheitseinrichtungen einem Albtraum gemacht.

Viele Arbeitnehmer seien dem Bericht zufolge derzeit krank oder waren dem Virus ausgesetzt, und die sich ändernden Isolations- und Quarantänerichtlinien machen unklar, wie lange sie zu Hause bleiben sollen oder ob ihr Arbeitgeber dies überhaupt zulässt. Tests zur Bestätigung einer Infektion sind teuer und schwer erhältlich.

An Arbeitsplätzen mit Omikron-Ausbrüchen ständen möglicherweise nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung, um die Geschäfte tage- oder wochenlang weiterzuführen. Für Unternehmen, die geöffnet bleiben, machten Personalmangel und Lieferengpässe den Kontakt zwischen Servicemitarbeitern mit den Kunden noch angespannter und gefährlicher.