Florian Harms, Chefredakteur der deutschen Nachrichtenseite „t-online“, äußerte sich kürzlich in einem Artikel positiv zu den Olympischen Winterspielen in Beijing und rief die deutsche Öffentlichkeit dazu auf, China richtig zu verstehen.

In dem Artikel unter der Überschrift „China wird uns überflügeln“ schrieb Harms: „Hierzulande haben ja viele Menschen ein Zerrbild von diesem riesigen Land, das fällt mir immer wieder auf. Auch diese Eindrücke spiegeln natürlich nur einen kleinen Ausschnitt Chinas wider.“

Harms zufolge ist China gegenwärtig nicht nur das dynamischste, sondern auch das interessanteste Land der Welt. Dort gebe eigentlich nichts, was es nicht gebe. „Vor allem aber leben dort Menschen, die einen Fleiß an den Tag legen, bei dem sogar wir arbeitsamen Deutschen nicht mithalten können. Menschen, die sich nach den harten Corona-Jahren ebenso nach Normalität sehnen wie wir.“

Wie Harms weiter schrieb, ist China Deutschlands wichtigster Handelspartner, und „ohne diese Wirtschaftsbeziehung sähen wir ziemlich alt aus“. Aber auch der politische und kulturelle Einfluss Chinas sei gewachsen. Nicht nur deshalb solle sich Deutschland intensiver mit diesem Land beschäftigen, so der Chefredakteur der deutschen Nachrichtenseite „t-online“.