„Süddeutsche Zeitung“: „Bing Dwen Dwen“ als ein Stück Erinnerung an ein Weltereignis
Die „Süddeutsche Zeitung“ hat am Mittwoch über das Fieber um „Bing Dwen Dwen“, das Maskottchen der Olympischen Winterspiele in Beijing, berichtet.
In dem Artikel hieß es: „Bing Dwen Dwen, der Panda im Eismantel, ist das passende Maskottchen der Winterspiele in Peking.“ „Der runde Panda im Eismantel ist außerdem etwas, das man behalten kann von diesen Spielen, die coronabedingt hinter Sichtblenden und Zäunen stattfinden. […] Durch diese Mangelerfahrung wird der Reiz stimuliert, trotzdem etwas festzuhalten vom nahen, fernen Weltereignis. Und ein Panda daheim im Regal kann ein Stück Erinnerung sein.”
Dass das Maskottchen der Olympischen Winterspiele früh ausverkauft gewesen sei, sei zuletzt in Turin 2006 vorgekommen, so die „Süddeutsche Zeitung“ weiter. Offenbar seien zu wenig Maskottchen produziert worden. „Bei Bing Dwen Dwen liegen die Dinge anders, der Panda ist sicher in beachtlichen Mengen hergestellt worden, aber die Liebe der Chinesen und Chinesinnen zum Panda überwältigt jede Bevorratung. Er muss nach produziert werden.“