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16. 07. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wushu: Keine Olympia-Disziplin und trotzdem ein Turnier

Wushu ist eine Weiterentwicklung der alten chinesischen Kampfkunst, die auch als "Guoshu" und "Gongfu" bekannt ist. Dies ist die berühmte Sportart von Jackie Chan und Jet Li. Wushu hat zwei Hauptrichtungen: Taolu and Sanshou.

Gemäss der chinesischen Wushu Gesellschaft ist Taolu "ein Set von stilisierten Bewegungen, die gemäss bestimmten Gesetzmäßigkeiten choreographiert werden und philosophische Konnotationen mit Angriff und Verteidigung verkörpern." Die Sanshou-Disziplin hingegen repräsentiert "Kampfbewegungen zwischen zwei Menschen zur Übung von Angriff und Verteidigung." Wushu kann sowohl in einer Sporthalle, wie auch in einem Park geübt werden.

Traditionellerweise dient Wushu der Gesundheit und der Selbstverteidigung. In China gibt es viele Leute, die diese Sportart ausüben.

Wushu ist zwar keine olympische Sportart. Trotzdem wird sie in diesem Sommer mit dem "2008 Beijing Olympic Games Wushu Tournament" in Beijing zu sehen sein. Beim Wettkampf, welchen die internationale Wushu Föderation (IWF) organisierte, sind 128 Sportler aus 42 Ländern dabei.

Die IWF wurde erst 2002 vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt und ist aus verfahrenstechnischen Gründen kein Teilnehmer der Olympischen Spiele 2008. Die Höchstzahl von Olympischen Sportart ist für alle Spiele auf höchstens 28 begrenzt.

Wang Xiaolin, Generalsekretär der IWF, hegt große Hoffnungen auf das kommende Turnier: "Wir hoffen, dass wir mit dem Wushu-Turnier Wissen und Verständnis über diese Sportart verbreiten können."

Quelle: german.china.org.cn

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