Mehr Licht für die Bauern und Hirten Xinjiangs

Am 2. Juli unterzeichneten die chinesische Regierung und die holländische Regierung das fünfjährige Licht-Projekt "Straße der Seide". Das Ziel dieses Projekts ist es, die Bauern und Hirten in den abgelegenen Gebieten Xinjiangs mit genügend Elektrizität zu versorgen.

Das Projekt "Straße der Seide" ist das erste genehmigte Projekt der "Licht-Planung", die das Staatskomitee für Entwicklung und Planung für die Elektrizitätsversorgung in abgelegenen Gebieten des Landes ausgearbeitet hat. Die Xinjianger Neue Energie GmbH und die holländische Sonnenenergiefirma "Shell" sind für die Durchführung verantwortlich. Übrigens ist es auch das erste Kooperationsprojekt der Firma "Shell" mit China im Bereich der Solarenergie.

Die Kosten werden von der holländischen Regierung (15 Millionen US-Dollar) und dem Autonomen Gebiet Xinjiang (zehn Millionen US-Dollar) getragen.

Der Parteisekretär des Autonomen Gebiets Xinjiang Wang Lequan meinte, daß die Zusammenarbeit zwischen Xinjiang und Holland besonders im Bereich der Energie eine gute Zukunft habe. Xinjiang will die Chance, den Westen Chinas in großem Umfang zu erschließen, nicht verpassen und ein besseres Investitionsklima schaffen, um mehr ausländische Investoren anzuziehen, so fügt Wang hinzu.

(China.org.cn, 12. Juli 2001)