Aufforstungsprojekt in Nordwestchina

Im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wird in den nächsten fünf Jahren ein großangelegtes Aufforstungsprojekt mit dem Ziel der Anpflanzung von 1200 Hektar Schutzwald durchgeführt.

Der Schutzwald, der auf sandigem Untergrund nicht unweit des Aydingkol-Sees entstehen soll, wird mit Investitionen der chinesischen Regierung in Höhe von 6,63 Millionen Yuan (800 Tausend USD) und Geldern der Regierung der Republik Korea in Höhe von 8,27 Millionen Yuan (1 Mio. USD) unterstützt.

Mit seiner Lage im Turpan-Becken und einem Teil seiner Wasserfläche auf 150 Meter unter dem Meeresspiegel gilt der Aydingkol-See als tiefst gelegener Punkt Chinas.

Ziel des Aufforstungsprojekts ist der Schutz von weiteren 1200 Hektar Sandfläche vor Winderosion und somit die Verbesserung der ökologischen Umwelt um die Stadt Turpan in Xinjiang.

(China.org.cn, 26. Dezember 2002)