Autoabsatz in Nordwestchina steigt

In den ersten fünf Monaten 2003 erreichte der Autoabsatz des in Nordwestchina liegenden Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang 2,2 Mrd. Yuan (265 Mio. USD), ein Zuwachs von 88% im Vergleich zum Vorjahr.

Laut einem Vertriebsmitarbeiter der Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) seien in diesem Jahr Mittelklasse und Kleinwagen die gefragtesten Produkte auf dem Markt.

Unter allen verkauften Autos machten Fahrzeuge mit einem Wert von unter 100.000 Yuan (12.048 USD) 55% aus, die zwischen 100.000 Yuan (12.048 USD) und 200.000 Yuan (24.096 USD) 30% und die mit einem Wert von mehr als 200.000 Yuan (24.096 USD) bloß 15%.

Wie ein Experte der Xinjianger Gruppe für Unternehmensuntersuchungen sagte, seien die gesunkenen Autopreise und die größere Auswahl an Automodellen seit Anfang 2003 die Hauptfaktoren für die Belebung des Automarktes in dieser ablegenen chinesischen Region.

Private Käufer seien die Hauptkraft hinter dem Anstieg der Verkäufe gewesen, so der Experte.

Im vergangenen Jahr machte die Anzahl der zum privaten Gebrauch gekauften Fahrzeuge 36% des Gesamtabsatzvolumens aus, fügte der Experte hinzu. Für 2003 sagte er eine Erhöhung des Anteils auf 40% voraus.

(China.org.cn, 18. Juli 2003)