China stellt Indonesien 2 Mio. USD zur Verfügung

Mehr als 3500 Menschen sind bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala am Samstagmorgen in Yogyakarta auf der indonesischen Insel Java ums Leben gekommen. Mehrere zehntausend Personen wurden verletzt. Dieses Erdbeben erregte die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft. Verschiedene Länder und internationale Organisationen stellen Indonesien Hilfe zur Verfügung.

Chinas Staatspräsident Hu Jintao brachte dem indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono am Samstag telegraphisch seine Anteilnahme zum Ausdruck. Die chinesische Regierung beschloss, den Katastrophegebieten in Indonesien umgehend 2 Millionen US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Außerdem zieht China eventuell weitere Unterstützung in Form von Personal und Sachspenden in Erwägung.

UN-Generalsekretär Kofi Annan äußerte am Samstag seine Trauer und Anteilnahme für die Opfer und deren Familienangehörige und erklärte, die UN sei bereit, Indonesien humanitäre Hilfe zu gewähren.

Die EU-Kommission gab am Samstag bekannt, dass die EU Indonesien eine Nothilfe von 3 Millionen Euro zur Verfügung stellen werde.

(China.org.cn, 29. Mai 2006)