Die 6. Konferenz des Staatsoberhauptsrates der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) ist am Donnerstag inShanghaizu Ende gegangen. Das Event wird seit Tagen durch Regierungen und Medien vieler Länder, durch internationale Organisationen und von den Experten als erfolgreich bewertet.

Im Leitartikel der chinesischen Zeitung "People's Daily" heißt es, die Shanghaier Kooperationsorganisation sei eine wichtige Kraft zur Wahrung des Friedens in der Region und der Welt und diene der Stabilität und der Prosperität der Region. Die SCO-Mitgliedstaaten würden ihre Kooperationen verstärken und sich gemeinsam bemühen, die Region zu einem harmonischen Raum mit dauerhaftem Frieden und gemeinsamer Prosperität aufbauen. Außerdem wollten sie in größerem Umfang einen Beitrag zum Weltfrieden und der weiteren Entwicklung der Menschheit leisten.

UN-Generalsekretär Kofi Annan gratulierte der Organisation per Telgramm zur erfolgreichen Veranstaltung der Gipfelkonferenz und zu ihrem fünfjährigen Bestehen.

Ein russischer Experte erklärte, die Vorschläge des chinesischen StaatspräsidentenHu Jintaofür die weitere Entwicklung der SCO seien einfach umzusetzen. Die Mitgliedstaaten würden dadurch nicht nur höhere Profite erzielen, sie könnten auch die Vitalität und den Einfluss dieser Organisation steigern. Der Expert für internationale Beziehungen, Michael Berk, legte in einem Artikel die Bedeutung der SCO für die Region dar. Er sagte, die SCO könne durch ihren Einfluss den Frieden in der Region wahren und enormen Beitrag zur regionalen Stabilität und Entwicklung leisten. Zugleich appellierte er an die kanadische Regierung, mit der SCO zusammenzuarbeiten.

(CRI, 17. Juni 2006)