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18. 06. 2008 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Wie weit könnte die Sonderzone Shenzhen gehen?

Die Zukunft von Shenzhen

In den nächsten zehn bis zwanzig Jahren soll sich Shenzhen von der Primärstufe auf eine höhere Stufe entwickeln. Die Wirtschaftsstärke soll gesteigert werden. Um etwa 2015 werde Shenzhen hinsichtlich seiner Vorteilsgebiete das Niveau von Städten wie Hong Kong, Singapur und Seoul erreichen.

Le blickt zuversichtlich in der Zukunft von Shenzhen. Ihm zufolge sollen der Bereich Hightech und vor allem auch die IT-Branche verstärkt entwickelt werden, in denen Shenzhen bereits eine industrielle Grundlage besitzt. Außerdem könnte die Logistik in kurzer Zeit noch einen Schritt weiter gehen. Und als ein Finanzzentrum verfügt Shenzhen über eine Börse und pflegt enge Kontakte mit Hong Kong. Nicht zuletzt ist Shenzhen bereit, gemeinsam mit Hong Kong ein Kulturinnovationszentrum in Asien zu schaffen.

"Ich denke, momentan spielt China noch eine Rolle als verlängerte Werkbank der Welt, aber in den nächsten zehn Jahren wird sich das verändern. China wird auch viele Forschungs- und Entwicklungsstädte schaffen", sagt Le.



Shenzhen Stock Exchange

Derzeit ist China der drittgrößte Konsummarkt der Welt und wird bald Japan überholen. Hierfür wird sich Shenzhen vom Zentrum des Maschinenbaus in ein Dienstleistungszentrum verwandeln. Mit der harmonischen Entwicklung zwischen Stadt und Land werden manche Werkhallen und Produktionsketten an andere Orten verlagert.

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Quelle: german.china.org.cn

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