Chinas Zentralbank hat vor kurzem mitgeteilt, dass kleinere Makler und städtische Handelsbanken kurzfristige Unternehmenswertpapiere handeln dürfen.

Die kleineren Makler müssen ein Vermögen von über 5 Milliarden Yuan (490 Millionen Euro) besitzen und im letzten Finanzjahr einen Nettoprofit von 400 Millionen Yuan (39,2 Millionen Euro) vorweisen können, sagte die Zentralbank. Außerdem müssen die Makler einen Reingewinn von 8 Prozent des Reinkapitals gewährleisten und seit mindestens zwei Jahren Wertpapiere auf dem Interbankenmarkt gehandelt haben.

Städtische Handelsbanken müssen ein Gesamtvermögen von mindestens 40 Milliarden Yuan (3,9 Milliarden Euro) besitzen und letztes Jahr Wertpapiergeschäfte im Wert von 500 Milliarden Yuan (49 Milliarden Euro) betrieben haben.

(China.org.cn, CE.cn, 29. Mai 2006)