Reform des Wechselkurses stört Stabilität des Finanzwesens nicht

Der Direktor der als Zentralbank fungierenden People’s Bank of China, Zhou Xiaochuan, hat am Dienstag in Beijing erklärt, seit der Reform des RMB-Wechselkurses im letzten Jahr sei der RMB-Wechselkurs zum US-Dollar leicht gestiegen. Dies bedeute keine Störung der Wirtschaftsentwicklung Chinas und der Stabilität des Finanzwesens.

Weiter sagte Zhou, um die Reform des RMB-Wechselkurssystems fortzusetzen, habe China eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung des Devisenmarktes erlassen. Die Elastizität des RMB-Wechselkurses sei deutlich verstärkt worden, die Rolle des Devisenmarktes sei nun wichtiger als vorher. Auch hätten sich die Unternehmen schrittweise an einen schwankenden RMB-Wechselkurs gewöhnt.

Zukünftig werde China noch weitere Maßnahmen ergreifen, um die Finanzreformen voranzutreiben sowie die Makrokontrolle zu verstärken und zu verbessern. Dadurch könne sich die Volkswirtschaft sowohl gut als auch schnell entwickeln, sagte er weiter.

(CRI, 27. Dezember 2006)