17 Unternehmen des rechtswidrigen Aktienbesitzes beschuldigt

Der Pressesprecher der chinesischen Börsenaufsicht teilte am Sonntag mit, dass ein Prozess gegen 17 Unternehmen anstrengt werde, die sich den Zugang zum Aktienmarkt mit rechtswidrigen Mitteln verschafft haben. All diese Unternehmen waren bis Ende 2006 nicht in der Lage, ihren Kapitalbesitz, der den Aktienmarktzugang ermöglichte, glaubhaft zu erklären. Gegen neun Unternehmer wurden bereits juristische Maßnahmen ergriffen.

Der Sprecher erklärte ferner, dass die Börsenaufsicht entschlossen alle Chefs der 17 Unternehmen rechtlich zur Verantwortung ziehen werde. Die ermittelten 17 Unternehmen werden des rechtswidrigen Kapitalbesitzes von 9,2 Milliarden Yuan (906 Millionen Euro) beschuldigt.

(China.org.cn, 9. Januar 2007)