Die Kontroll- und Verwaltungskommission für das chinesische Bankwesen hat am Donnerstag einen Bericht über die Öffnungspolitik des chinesischen Bankwesens veröffentlicht. Darin wird ausdrücklich betont, dass China ausländische Banken dazu ermutigt, lokale Töchter mit dem Status einer juristischen Person in China zu gründen.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass China es begrüße, wenn sich Zweigstellen ausländischer Banken in Banken dieser Rechtsform umwandeln.

Bis jetzt haben zwölf Banken mit auswärtiger Kapitalbeteiligung die Genehmigung erhalten, ihre Zweigstellen in China in eigenständige Banken umzuwandeln.

Anderen Meldungen zufolge ist die Zahl der Geschäftsorgane der Banken mit auswärtiger Kapitalbeteiligung seit dem WTO-Beitritt Chinas in den vergangenen fünf Jahren von 190 auf 312 gestiegen.

(China.org.cn, 23. März 2007)