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31. 12. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Mit ihrer ständigen Stärkung in den letzten Jahren hat eine zunehmende Anzahl von chinesischen Unternehmen ihre Aufmerksamkeit auf den deutschen Investmentmarkt mit fortschrittlichen Technologien und wettbewerbsfähigem Vorteil gerichtet. Die deutsche Position in der Strategie "ins Ausland zu gehen" für die chinesischen Unternehmen immer herausragender. Die Zusammenarbeit der beiden Seiten in den verschiedenen Bereichen hat sich ständig bereichert. Insbesondere im Jahr 2008 haben chinesische Investitionen in Deutschland schwungvolle Forschritte erzielt. Den chinesischen Statistiken zufolge hat China Ende 2008 920 Millionen US-Dollar in Deutschland investiert. Zur Zeit gibt es mehr als 600 chinesische Unternehmen, die in Deutschland investiert haben. Davon sind 70 Prozent nichtstaatliche bzw. private Unternehmen, 30 Prozent staatliche Unternehmen. Berechnet nach dem Investitionsbetrag, stellen staatliche Unternehmen noch das Hauptziel der chinesischen Investitionen. Dabei sind Handel, Verkehr und Bankdienstleistungen die traditionellen Branchen der chinesische Investitionen. In den letzten Jahren haben die Fusionen und Übernahmen deutscher Unternehmen durch chinesische Unternehmen beträchtlich zugenommen. Diese Tätigkeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf den Maschinenbau, insbesondere Werkzeugmaschinenbau, und dehnen sich allmählich nach den Bereichen Kommunikationsdienstleistungen, neue Energiequellen und Umweltschutz aus.
3. In der Post-Krisen-Periode sind die Chancen der chinesisch-deutschen Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit größer als Herausforderungen
China hat bereits Deutschland übertroffen und ist die drittgrößte Wirtschaft in der Welt geworden. In naher Zukunft wird es wahrscheinlich anstatt Deutschland der weltweit größte Exporteur sein. Allerdings ist China noch immer ein Entwicklungsland, das nach der harmonischen Entwicklung und dem gemeinsamen Wohlstand mit anderen Ländern und Regionen strebt. Aus den allgemein bekannten Gründen erlitten die politischen Beziehungen zwischen China und Deutschland eine zeitlang Rückschläge. Auch die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern wurden zwangsläufig beeinträchtigt. Dies sollte jedoch nur eine Episode in den bilateralen Beziehungen sein. China und Deutschland genießen im wirtschaftlichen Bereich die umfangreichsten gemeinsamen Interessen, und die bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern sind am fruchtbarsten, umfangreichsten, engsten und tiefgreifendsten in den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und allen EU-Mitgliedstaaten.
In der Post-Krisen-Periode sind China und Deutschland, die beiden exportorientierten Wirtschaften, mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Angesichts des drastischen Rückgangs der externen Nachfrage in der ganzen Welt erfordern die beiden Wirtschaften eine langfristige und schwierige Strukturanpassung. Daher ist es für die Weiterentwicklung der beiden Länder von Bedeutung, die bilaterale Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit auf einem höheren Niveau und in einem breiteren Umfang effektiv voranzutreiben.
Quelle: german.china.org.cn
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