Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
18. 05. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Martin Schulz, Fraktionschef der sozialistischen Parteien Europas, hält Antidoping- und Antisubventionsmaßnahmen für eine "Kompromisslösung"
Des Weiteren ergänzte der Vorsitzende der Fraktion der SPE, dass China und Europa nach "Kompromisslösungen" suchen müssen, weil beide Regionen von der Entwicklung der Weltfinanzmärkte herausgefordert worden seien. Ohne eine stabile Kooperation müssen sowohl die EU als auch China das Risiko auf sich nehmen, von der Spekulation in der Nichtrealwirtschaft beeinflusst zu werden, so Schulz.
In einem aktuellen Interview sagte Tu Xinquan, Professor der Universität für internationalen Handel und Wirtschaft, dass die Handelskonflikte zwischen China und den westlichen Ländern sich zuvor hauptsächlich auf einzelne Produkte bezogen hätten. In der letzten Zeit neigten die Industrieländer jedoch dazu, Chinas mangelnden Schutz des geistigen Eigentums, die Währungspolitik, die Investitionsumgebung für ausländische Unternehmen in China, die Subventionen der chinesischen Regierungen sowie die Politik für staatseigenene Unternehmen zu kritisieren. "Die Konflikte werden weiter eskalieren", glaubt der Professor.
Am Montag hat das chinesische Handelsministerium die ersten Ergebnisse seiner Antisubventionsuntersuchung für Kartoffelstärke aus Europa veröffentlicht. Demzufolge betrugen die Subventionen für Kartoffelstärke aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland zwischen 7,7 und 11,19 Prozent der ursprünglichen Preise. Weitere Maßnahmen dagegen werden bisher nicht bekannt gegeben.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |