Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Wirtschaft Schriftgröße: klein mittel groß
21. 06. 2011 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Reiche kaufen weltweit Immobilien

Schlagwörter: China,Reiche,Immobilien,Ausland,Chinas Reiche, Immobilien

Auch Japan und Südkorea haben viele Chinesen angezogen. Allein in den Ferien zum Tag der Arbeit sind 150 Investoren aus Shanghai per Chartermaschine nach Südkorea geflogen, und haben auf der Insel Jeju für 183 Millionen Yuan 58 Villen angekauft. Der überglückliche Immobilienentwickler sagte den Medien, er wolle dieses Jahr noch fünf bis sechs solcher „Einkaufreisen“ organisieren.

Kühlungsmaßnahmen in China. Die Beijinger Regierung führte am 16. Februar eine Reihe von Kauflimitierungen ein, um der Spekulationsblase entgegen zu wirken. Die neuen Immobiliengesetze der Hauptstadt verbieten den Kauf neuer Wohnungen für Beijinger Familien, die bereits zwei oder mehr Wohnungen besitzen und für nichtlokale Familien, die bereits mindestens eine Wohnung besitzen. Ähnliche Maßnahmen trafen auch ein paar andere Städte.

Eine Vermittlungsfirma schätzt, dass etwa 400 Milliarden Yuan Investitionsmittel wegen der Kühlungsmaßnahmen der Regierung aus dem chinesischen Immobilienmarkt geflossen sind. Wie viele Geldmittel davon in überseeische Immobilien strömen, darüber gebe es keine genaue statistischen Daten.

Wang Guoliang verfügt bereits über Immobilien in den USA und möchte nun sein Glück in Japan probieren. Er sagte einem Journalisten der International Finance News, die Wohungspreise in chinesischen Großstädten seien überhoch. Mit einer Millionen Yuan könne man im Gebiet Tongzhou der Stadt Beijng gerade mal eine 90 Quadratmeter große, einfache Wohnung kaufen, in Japan hingegen bekomme man für sein Geld im Stadtzentrum von Osaka eine Drei-Zimmer-Appartment mit Sicherheitssystem und hochqualitativer inneren Dekoration.

“Das bessere Verhältnis von Preis zu Qualität ist ein wichtiger Grund, warum Chinas Reiche Gruppenreisen unternehmen, um ausländische Immobilien zu kaufen“, meint Wang.

Außerdem meinen Analysten, auch der hohe Inflationsdruck in China führe dazu, dass private Geldmittel nun in andere Länder abfließen. Die qualitativ bessere Schulerziehung in den Zielländern soll auch ein angenehmer Nebeneffekt sein, warum viele reiche Chinesen sich im Ausland per Immobilieninvesition eine Greencard kaufen.

   zurück   1   2  


Quelle: german.china.org.cn

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr