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04. 08. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Angesichts der Schuldenkrise in den Industrieländern wird Gold von risikoscheuen Anlegern als sicherer Hafen angesehen. Die Zentralbanken trieben gestern den Goldpreis auf eine neue Rekordmarke: 1673 US-Dollar pro Feinunze.
Die südkoreanische Zentralbank hat am 2. August bekannt gegeben, dass sie in den vergangenen zwei Monaten 25 Tonnen Gold angekauft und ihre Goldreserven auf 39,4 Tonnen erhöht hat. Seit der Asiatischen Finanzkrise hat Südkorea erstmals Gold gekauft. Mit dem jüngsten Ankauf erreichten die Währungsreserven des ostasiatischen Landes ein Rekordhoch von 311 Milliarden US-Dollar. Ende Juni verfügte Südkorea hinter China, Japan, Russland und Brasilien über die siebtmeisten Devisenreserven.
In der ersten Jahreshälfte verstärkten Zentralbanken rund um den Globus den Goldkauf und das Handelsvolumen in der Zeitspanne überschritt sogar das des Jahres 2010, berichtete die US-Zeitung Wall Street Journal gestern. Im letzten Jahr haben die Zentralbanken insgesamt 73 Tonnen Gold erworben. 2008 und 2009 verkauften sie aber jeweils 2350 und 340 Tonnen. Die mexikanische Notenbank hat im ersten Jahresquartal etwa 100 Tonnen angekauft.
Analysten meinen, die Anleger und Zentralbanken versuchen, ihre Investitionen zu diversifizieren. Die unklare Aussicht der globalen Wirtschaft und die Schuldenkrisen in Europa und den USA veranlassen die Zentralbanken, Gold als sicheren Anlagehafen zu kaufen.
Quelle: german.china.org.cn
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