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12. 12. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zhao Yan, Managerin des Tianmei Mingdian Verwaltungsbüros, weiß genau, wie der Wandel erfolgt ist. Sie erzählte, dass es bei der Eröffnung des Einkaufszentrums 2002, ein Jahr nachdem China der WTO beigetreten ist, schwierig gewesen sei, treue Kunden wie Liang zu haben. Während Luxusgüter, besonders solche aus dem Ausland, in den erstrangigen Städten wie Beijing oder Shanghai sofort hohe Absatzzahlen verzeichneten, konnte sie in zweit- und drittrangigen Städten am Anfang kaum verkauft werden. Selbst in der Provinz Shanxi, welche wegen ihrer reichen Kohlevorkommen viele Rohstoffoligarchen hervorgebracht hat, war der Erfolg bescheiden. "An manchen Tagen kamen fast keine Kunden in das Einkaufszentrum. Die Markeninhaber wollten auch nicht mit uns zusammenarbeiten", erzählte Zhao. "Erst 2005 begannen sich die Geschäfte zu bessern."
Internationalisierung. In den Jahren 2005 bis 2010 beschleunigte sich Chinas Urbanisierung und die Wirtschaft wuchs durchschnittlich 11,2 Prozent pro Jahr, weit über dem globalen Durchschnitt. Das BIP pro Kopf stieg auf über 3000 Euro an. Auch in Shanxi verdoppelte sich das BIP gegenüber der vorhergehenden Fünfjahresperiode.
Die Luxusindustrie wurde zu einer der am schnellsten wachsenden Branchen der chinesischen Volkswirtschaft und immer mehr ausländische Firmen investieren in China, um die chinesische Kundschaft zu erreichen. Zhao erzählte, dass das Einkaufszentrum wie auch andere Einkaufszentren immer mehr ausländische Oberklassemarken anziehe. Cai Suijian, Präsident des Chinesischen Luxusinstitutes, erzählte, dass das rasche Wirtschaftswachstum Luxusgüter in China erschwinglicher gemacht habe. Zudem denken die chinesischen Käufer immer globaler und übernehmen die internationale Kultur, besonders die in den 1980ern und 1990ern geborenen Jugendlichen in den Städten. Einem letzten Monat von der Beijinger Universität für Internationale Geschäfte und Wirtschaft (UIBE) und dem Fortune Character Magazin veröffentlichten Bericht zufolge wuchsen die Luxusgüterverkäufe in zweitrangigen Städten am schnellsten, besonders in Hangzhou, Shenyang und Chengdu.
Quelle: China Daily
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