Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
24. 02. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Ren Bin, Beijing
Während der viertägigen ISPO/ Alptec 2012, der wichtigsten Wintersportmesse Asiens, begrüßen 14 österreichische Unternehmen am Gruppenstand die Fachgäste. Mit neuen Produkten und fortgeschrittener Technik will die Wintersportindustrie der Republik verstärkt in China präsent sein.
Wer derzeit die ISPO Alpitec 2012 besucht, die am Mittwoch in Beijing eröffnet wurde, wird den Gruppenstand "Advanced Austria" kaum verpassen. Vor allem ziehen die beeindruckenden Exponate aus der Republik viele Fachbesucher auf sich an. Die Volksmusik, die die kärnterische Band Bergland Trio live spielt, sorgt für eine fröhliche Stimmung.
Österreich ist in diesem Jahr mit 14 führenden Unternehmen bei Asiens größter Wintersportmesse präsent. Dazu gehören sowohl die bekannten Ski-Hersteller als auch Anbieter für Transportsysteme. Unter anderem stellen einige österreichische Marken für Skianzüge und Sonnenbrillen dabei ihre neuen Designs zur Schau.
Wie Oskar Andesner, der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Beijing, bei der Eröffnung der Wintersportwoche erklärte, sei der Wintertourismus in Österreich, das seit langem als große Skination bekannt ist, ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. Viele Unternehmen hätten in diesem Feld eine außergewöhnliche Fachkompetenz entwickelt und seien in vielen Geschäftsbereichen des Wintersports bereits weltweite Marktführer. Währenddessen befinde sich Chinas Wintersportindustrie noch am Anfang und habe großen Bedarf an dem Know-how der österreichischen Seite. Dies stelle eine vielversprechende Basis für eine hochwertige Zusammenarbeit dar, meinte der Wirtschaftsdelegierte.
Ein Fachbesucher sitzt unter Betreuung von Standmitarbeiter auf dem Seilbahnwagon von Doppelmayr.
Doppelmayr gilt als weitweiter Vorreiter für Seilbahntechnik. Auf dieser Messe wolle sich der österreichische Produzent für Transportsysteme hauptsächlich mit seinen früheren Kunden in China wiedertreffen, sagte Li Yanqiu, der seit 2007 Leiter der chinesischen Tochterfirma von Doppelmayr ist. Am Stand der Firma ist ein Seilbahnwagon in Orange besonders auffällig. Ein Mitarbeiter der Firma erklärte, dass die Hülle mit dieser Farbe den Touristen vor Schneeblindheit schützen könne. In Skiresorts werde der Schnee oft künstlich erzeugt, und dieser künstliche Schnee reflektiere den Sonnenschein noch stärker als natürlicher Schnee. Deshalb sei diese Funktion auch von Bedeutung, begründete er. Zudem könne der Wagon noch geheizt werden. Dies garantiere während einer langen Fahrt die Gemütlichkeit der Passagiere, so der Mitarbeiter von Doppelmayr.
Quelle: german.china.org.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |