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18. 04. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesische Unternehmer beraten bei Investition in Deutschland Exklusiv

Schlagwörter: China Investition Deutschland

Yang Qingyuan, China-Botschafter der DCW, sagte, dass sich Investitionen in Deutschland für viele chinesische Unternehmen wie beispielsweise Huawei, Sanyi und Haier, positiv ausgewirkt hätten, die sich in der deutschen Wirtschaft durch den Aufkauf deutscher Unternehmen, durch ihre Produkte auf dem deutschen Markt oder durch ihren Bekanntheitsgrad bei den deutschen Konsumenten bereits einen Namen gemacht hätten. Dennoch seien die Investitionspläne mancher Unternehmen in Deutschland missglückt. Einige Unternehmen, deren Scheitern in den deutschen Medien publik gemacht wurde, hätten dadurch Imageschäden erlitten, was wiederum künftige Kooperation erschwere.

Yang schlug den betroffenen Unternehmen vor, sich intensiver mit der Politik Deutschlands sowie der EU zu befassen und zu versuchen, sich in die deutsche Wirtschaft zu integrieren. Die Gesellschaft und Kultur des Ziellandes besser zu erfassen, könne unter anderem auch zu einer erfolgreichen Investition beitragen. Es sei empfehlenswert, qualifiziertes Personal einzusetzen, das sich mit dem Land auskennt, so Yang. Weiterhin appellierte der Botschafter der Wirtschaftsvereinigung an die chinesische Regierung, Organisationen wie CPPIT, die Unternehmen bei der "Going Global-Strategie" unter die Arme greifen, stärker zu unterstützen.

Während des Seminars "Made in Germany- Chances for China " werden Chinesische Interessenten beraten

Bei dem Seminar "Made in Germany- Chances for China ", die DCW im Rahmen der Konferenz organisierte, wurden chinesische Investoren intensiv beraten.

Dr. Marc Wucherer, Executive Vice President Siemens Ltd. China und zugleich Beiratsmitglied der DCW, zitierte in seiner Ansprache Sigmar Gabriel, den Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel, dass Deutschland chinesische Investoren sehr begrüße, da Investitionen in Deutschland neue Arbeitsplätze schafften. Außerdem erklärte Wucherer, dass Siemens in den vergangenen sechs Jahren viele seiner chinesischen Handelspartner nach Deutschland eingeladen habe, damit diese sich einen Überblick über die deutschen Firmen, der Wirtschaft, das Leben und die Kultur in Deutschland verschaffen können. Auf diese Weise leistete das Unternehmen, das bereits vor 140 Jahren geschäftlich in China tätig war, einen Beitrag dazu, chinesische Investoren nach Deutschland zu ziehen.

Des Weiteren warben die Vertreter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Nordrhein-Westfalen sowie der FrankfurtRheinMain GmbH jeweils für ihre eigenen Bundesländer als Investitionsstandorte. Im Dialog gaben die Vertreter von Anwaltskanzleien, Steuer- und Wirtschaftsprüfungsberatungsunternehmen chinesischen Interessenten Ratschläge über rechtliche Angelegenheiten bei der Unternehmensgründung in Deutschland, lokale Steuersysteme, M&A-Geschäfte und Schutz von Eigentumsrechten. Bei der Entwicklung in Deutschland sollten Unternehmen außerdem darauf achten, interne Systeme zu vervollständigen, um unerwartete Schwierigkeiten und Kosten vorzubeugen, hieß es in der Seminar.

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Quelle: german.china.org.cn

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