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19. 01. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Davos untersucht wirtschaftliche Lösungen

Schlagwörter: Davos, China, Li Keqiang, Klaus Schwab, Schweiz

Zum Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos wird auch Chinas Premierminister Li Keqiang erwartet. Forumsgründer Klaus Schwab legt großen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung der chinesischen Wirtschaft.

In diesem Jahr wird das Weltwirtschaftsforum vom 20. bis 24. Januar im schweizerischen Davos stattfinden.

Klaus Schwab war lange Zeit optimistisch, dass sich China auf dem richtigen Pfad befindet. Doch mittlerweile ist das Land in eine Phase des mittleren Wachstums eingetreten, was als "die neue Normalität" bezeichnet wird. Der 76 Jahre alte Gründer des Weltwirtschaftsforums denkt daher, dass Chinas Premierminister Li Keqiang die Welt wissen lassen sollte, dass China weiterhin Motor der Weltwirtschaft bleiben werde. Die jährliche Veranstaltung wird in diesem Jahr vom 20. bis 24. Januar im schweizerischen Davos über die Bühne gehen. Daran wird Li ebenso teilnehmen wie dutzende Regierungsführer und 2.500 Teilnehmer aus mehr als 140 Ländern, um über wirtschaftliche Schlüsselereignisse zu diskutieren.

"Mit der trägen Entwicklung der Weltwirtschaft können wir nicht erwarten, dass China davon unberührt bleibt." Es sei daher entscheidend, Wege zu finden, "Chinas Wachstumspotenzial in einer ausbalancierten und nachhaltigen Art und Weise zu entwickeln". Es ist für China und die Welt sehr wichtig, dass die Entwicklung des Landes stabil bleibt und die Wirtschaft weiterhin wächst. "Ich begrüße die Anstrengungen der chinesischen Führung, die es in dieser Angelegenheit unternimmt. Der Übergang von einer Massenproduktion zu einem Wachstum, das von Innovation angetrieben wird, ist auf Schiene. Doch es gibt auch weiterhin Herausforderungen. Wir werden mit profunden politischen, wirtschaftlichen, sozialen und vor allem technologischen Transformationen konfrontiert. Sie unterlaufen langfristige Erwartungen über unsere Aussichten, weswegen für die Entscheidungen neue Parameter herangezogen werden müssen.

Da es sich dabei um ein globales Phänomen handelt, wird China von diesen Herausforderungen nicht ausgeschlossen bleiben. Schwab erwartet, dass die chinesische Führung die soziale Einbeziehung stärken müsse, um die Risiken eines schnellen wirtschaftlichen Wachstums und der Urbanisierung zu entschärfen. Die Schweiz und China haben ein Freihandelsabkommen unterzeichnet, und Schwab sagt, er würde die wirtschaftliche Integration und die Förderung des Freihandels begrüßen. Obwohl die Größe der Schweiz limitiert ist, könne das Land ein guter Partner für chinesische Geschäftsleute sein. "Die Schweiz wird im Gegenzug vom starken Wachstum der chinesischen Mittelklasse profitieren." Schwab sagte auch, dass China und die EU schneller zusammenarbeiten sollten, um die Handelsbeziehungen enger zu verknüpfen. "In dieser Angelegenheit darf man nicht warten", sagte er.

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Quelle: german.china.org.cn

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