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27. 04. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Diese Ausschreibung hat dazu geführt, dass japanische Firmen China „Dumping“-Preise vorgeworfen haben, selbst wenn die Anschuldigungen jeder Grundlage entbehren. Die Hochgeschwindigkeitszüge aus China sind deswegen so kostengünstig, weil die Arbeitskosten in dem Land niedrig sind. Die Arbeiten an Hochgeschwindigkeitsstrecken stellen hohe Anforderungen an Elektrotechnik und Ingenieurskunst, sie erfordern außerdem viele Arbeitskräfte, was in einem Land mit einer alternden Gesellschaft wie Japan viel mehr kostet. Hier hat China einen entscheidenden Vorteil. Außerdem haben die niedrigen Kosten der chinesischen Produkte viel mit dem niedrigeren Verlangen nach Profit zu tun.
Ein weiterer unvergleichlicher Vorteil für Chinas Hochgeschwindigkeitszüge liegt im schwierigen geografischen Terrain des Landes. China hat bereits mehr als 16.000 Kilometer an Hochgeschwindigkeitsstrecken gebaut, die teilweise über Hochplateaus, Berge, Steppen und Wüsten führen. Bei den Arbeiten in solchen Gebieten haben die chinesischen Ingenieure und Arbeiter wertvolle Erfahrungen sammeln können, um mit verschiedenen Schwierigkeiten fertig zu werden. Bei der Zusammenarbeit haben Ingenieure und andere technische Experten und Facharbeiter ein starkes gegenseitiges Vertrauen und Teamgeist entwickelt. Die chinesische Technologie für Hochgeschwindigkeitsstrecken entwickelt sich so schnell, dass man auf allen Gebieten bald die Marktführerschaft erreichen wird. Dazu zählt auch das Finanzieren von Wissenschaftler-Teams, um fortgeschrittene Überwachungssysteme und bebensichere Technologien zu entwickeln, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Selbst in Umweltschutzgebieten hat China durch die Arbeiten in Gebieten wie Tibet und Qinghai genug Erfahrung sammeln können. Kurz gesagt sind Chinas Hochgeschwindigkeitszüge also von guter Qualität und preislich wettbewerbsfähig, und sie werden in Zukunft noch besser.
Zhai Wanming ist vorsitzender Professor an der Xinan Jiaotong Universität und Mitglied an der chinesischen Akademie der Wissenschaften. Der Artikel ist ein Exzerpt aus einem Interview mit China Daily.
Quelle: german.china.org.cn
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