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28. 04. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Gestern berichteten mehrere chinesische Medien, dass die Überwachungs- und Verwaltungskommission für Staatliche Vermögenswerte (SASAC) die Fusionen der staatseigenen Unternehmen voranbringen werde. Die Anzahl der von Zentralregierung verwalteten Unternehmen solle von 112 auf 40 sinken. Diese Berichte wurden sofort von der SASAC dementiert.
Der chinesische Aktienmarkt wurde dennoch von diesen Berichten beeinflusst: der Shanghai Composite Index kletterte gestern auf ein Siebenjahreshoch von 4527 Punkten. Die Aktienkurse vieler großer staatseigener Unternehmen wie Sinopec und PetroChina stiegen deutlich an.
Jedoch hat die SASAC gestern auf der Webseite bekanntgemacht, dass sich die Medien vor der Veröffentlichung dieses Berichts nicht bei SASAC nach etwaigen Fusionsplänen erkundigt hätten.
Die Fusionen der direkt von der Zentralregierung verwalteten Unternehmen würden vor allem darauf abzielen, die harte Konkurrenz der chinesischen Unternehmen untereinander bei der Expansion in Übersee zu verringern, meinte Ju Jinwen, ein Wissenschaftler an der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Im inländischen Markt sei dieser Wettbewerb allerdings dringend nötig, zum Beispiel im Telekommunikationssektor.
China verringert Anzahl staatlicher Unternehmen auf 40
Die Überwachungs- und Verwaltungskommission für Staatliche Vermögenswerte (SASAC) hat bekannt gegeben, dass der nächste Plan zur Reform der staatseigenen Unternehmen (SEU) vorsehe, durch Fusionen und Übernahmen eine Verringerung der SEU-Anzahl auf 40 zu erreichen. Dies berichtete die Economic Information Daily am Montag unter Berufung auf eine autorisierte Quelle.
Quelle: german.china.org.cn
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