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19. 05. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China legt Reformprioritäten fest

Schlagwörter: China Reform Wirtschaft Staatsrat

Bezüglich Etat und Steuerwesen plant die Zentralregierung die Einrichtung eines normativen Mechanismus für Lokalbehörden, der dazu dienen soll, Kapital zu erwirtschaften und mögliche Risiken in der Schuldensituation frühzeitig ermitteln zu können.

Darüber hinaus kündigte die chinesische Regierung an, auch sein Steuersystem weiter zu reformieren. Dabei sollen die Mehrwertsteuer auf Baubranche, Immobilien- und Finanzsektor ausgedehnt und Ressourcensteuer, Einkommenssteuer und Umweltschutzsteuer angeglichen werden.

Im Bereich des Finanzsektors will China die Entwicklung von privaten Banken und kleinen Finanzinstitutionen beschleunigen und einen Leitfaden ausgeben, der eine stabile Entwicklung der Internet-Finanzen sichern soll.

Der Bekanntmachung lässt sich weiterhin entnehmen, dass das Land seinen Finanzsektor öffnen und einen Finanzmechanismus einrichten will, der der Realwirtschaft zugutekommt. Die Regierung werde den Zinssatz weiter liberalisieren, den Yuan gegenüber anderen Währungen noch flexibler machen und die Verwendung des Yuan in grenzübergreifenden Abrechnungswesen fördern.

Zuletzt wurden auch Urbanisierungsreformen, die Erweiterung von Finanzierungskanälen für den Städtebau, eine Verbesserungen des gegenwärtigen, unflexiblen Haushalts-Registrierungssystems und die Beschleunigung der Reformen in den ländlichen Regionen Chinas zur Unterstützung des Agrarsektors als weitere Prioritäten genannt.

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Quelle: german.china.org.cn

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