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30. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Hurun Luxuskonsum-Preisindex (LKPI) – eine jährliche Studie, die die Ausgaben für Luxusprodukte in China misst – ist zum ersten Mal seit acht Jahren geschrumpft.
Menschenmassen strömen in ein neu geöffnetes Kaufhaus in Nanjing, Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu, um Luxuswaren zu kaufen. (Archivfoto von 2011)
Der LKPI 2015 fiel um 1,8 Prozent über Vorjahr, sagten die "Reichtums-Forscher" vom Hurun Report, der die Studie kompiliert. Der Rückgang sei vor allem auf den Preisverfall bei Luxusimmobilien, -reisen und -produkten zurückzuführen. Die Studie untersuchte 11 verschiedene Produktkategorien.
Das Ergebnis steht im starken Kontrast zu dem kürzlich durch das Staatliche Amt für Statistik veröffentlichten Verbraucherpreisindex, der für Juni eine Steigerung von 1,4 Prozent anzeigte.
Laut dem Hurun-Index seien die Preise von Yachten und Privatjets in diesem Jahr am stärksten gesunken, nämlich um durchschnittlich 10,5 Prozent – als Folge von Wechselkursschwankungen, hieß es.
In dem Bericht heißt es weiter, dass der Preis für eine italienische Azimut-Yacht von 110 Millionen Yuan (16,2 Mio. Euro) im letzten Jahr auf nun 86,5 Millionen Yuan gefallen sei. Gulfstream G550-Flugzeuge seien ebenfalls im Preis gesunken, und zwar um 5 Prozent. Luxusreisen zeigten demnach den zweitgrößten Preisrückgang aller Produktgruppen, nämlich um durchschnittlich 5,7 Prozent, was Hurun als direkte Folge der Aufwertung des Renminbi bezeichnete.
Der japanische Yen wertete mit 21,9 Prozent bis Ende Juni am deutlichsten ab, während der Australische Dollar und der Euro je 18,5 und 18,3 Prozent verloren.
Quelle: german.china.org.cn
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