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26. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die seit Juli hinter den Erwartungen zurückliegenden Wirtschaftsindikatoren zeigen, dass Chinas wirtschaftliche Wachstumsdynamik seine Talfahrt nach einer kurzen Erholung im Mai und Juni wieder aufgenommen hat.
An den chinesischen Börsen setzte sich gestern die Berg- und Talfahrt weiter, der Shanghai Composite Index fiel um weitere 7,6 Prozent auf unter die 3000-Marke, am Montag war er um 8,5 Prozent eingebrochen.
Um die Landwirtschaft und kleinere Unternehmen zu unterstützen, senkt die chinesische Zentralbank zudem den Mindestreservesatz für ländliche Finanzinstitute um weitere 50 Basispunkte, ländliche Geschäfts- und Handelsbanken, die nicht auf Landesebene agieren und ländliche Kreditgenossenschaften sind dabei eingeschlossen. Zusätzlich hat die Zinssenkung für Finanzierungsleasing-Unternehmen und Unternehmen, die Fahrzeuge finanzieren, nun 3,5 Prozentpunkte erreicht, wie die Zentralbank sagt.
Mark Haefele, Global Chief Investment Officer bei USB AG meint: “Wir sind davon überzeugt, dass die chinesischen Behörden eine harte Landung der Wirtschaft abwenden werden.“
Gleichzeitig hat die chinesische Zentralbank die Zinsobergrenze für Einlagen, die länger als ein Jahr laufen, aufgehoben. Sie war auf den 1,5-fachen Referenzzinssatz beschränkt, bei Einlagen mit weniger als einem Jahr Laufzeit bleibt diese Grenze bestehen. „Das alles bedeutet: die Reform, die Zinssätze zu liberalisieren, ist fast abgeschlossen. Die Zinssätze werden in Zukunft mehr vom Markt bestimmt werden“, so der Volkswirt Liang.
Quelle: german.china.org.cn
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