Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>Wirtschaft Schriftgröße: klein mittel groß
14. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Staatsrat: Große Umstrukturierungen bei staatseigenen Unternehmen

Schlagwörter: Staatseigene Unternehmen China Reform

Ein flexibles und marktübliches Gehaltsystem soll etabliert werden. Die Einkommen von Angestellten der staatseigenen Unternehmen werden im Einklang mit dem Markt gestaltet werden und hängen vom Abschneiden der Firma ab. Die Unternehmen sollen nach der neuen Richtlinie auch mehr professionelle Manager einstellen. Die Aufsicht über die Staatseigentümer soll ebenfalls verbessert werden. Die Aufsicht soll sowohl innerhalb als auch außerhalb der Unternehmen verbessert werden, um Machtmissbrauch und Erosion zu verhindern. Ein Mechanismus für die Zuverlässigkeit wird etabliert werden, um Überschreitungen zu verfolgen. Die Direktoren sollen mehr Entscheidungsgewalten bekommen, die Vorstände sollen streng kontrolliert werden und die Intervention von Regierungsbehörden soll verboten werden.

Die staatseigenen Unternehmen sollen in zwei Kategorien unterteilt werden – in profitorientierte Unternehmen und solche, die dem öffentlichen Interesse gewidmet sind. Erstere werden marktbasiert gestaltet werden und sich auf kommerzielle Operationen konzentrieren, um den Wert des Staatseigentums zu vergrößern und die Wirtschaft zu fördern. Letztere sollen dazu beitragen, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern und für diese Güter und Dienstleistungen anzubieten. Chinas Regierung verwaltet zentral 111 Unternehmen unter der Kommission für staatseigene Eigentums-Aufsicht und Verwaltung. Die Lokalregierungen besitzen und verwalten ungefähr 25.000 staatseigene Unternehmen, und der Sektor beschäftigt ungefähr 7,5 Millionen Menschen. 2013 wurde bei einem Schlüsseltreffen der Partei die Entscheidung getroffen, dass der Markt eine größere Rolle in der Wirtschat spielen soll, indem privaten Unternehmen mehr Möglichkeiten eröffnet werden sollen.

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!
   zurück   1   2  


Quelle: german.china.org.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr