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26. 10. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Wachstum in "angemessenem Rahmen"

Schlagwörter: Li Keqiang, China, Wachstum

Wie Ministerpräsident Li Keqiang äußerte, lag das chinesische Wirtschaftswachstum in den ersten drei Quartalen dieses Jahres mit 6,9 Prozent zwar im "angemessenen Rahmen", doch sei nicht leicht zu erreichen gewesen.

Diese Äußerung machte der chinesische Ministerpräsident im Vorfeld einer wichtigen Tagung dieser Woche, die die wirtschaftlichen und sozialen Ziele für die nächsten fünf Jahre definieren soll.

Auf der Webseite der Zentralregierung zitiert man den Politiker am vergangenen Samstag mit: "Wir haben nie davon gesprochen, jedes Ziel bis auf den Tod zu verteidigen. Vor dem Hintergrund eines sich schleppend erholenden Wachstums der Weltwirtschaft und einer komplizierten und sich verändernden Lage im eigenen Land, wurde dieses Ziel nicht mit Leichtigkeit erreicht." Zur gleichen Zeit richtete auch ein hoher Beamter der chinesischen Zentralbank die Wachstumszahlen für die chinesische Wirtschaft an 6 bis 7 Prozent jährlich aus.

Vergangenen Freitag hat die chinesische Zentralbank den Zinssatz zum sechsten Mal in weniger als einem Jahr herabgesetzt. Angesichts von Wirtschaftszahlen, die drohen so niedrig zu sein, wie seit 25 Jahren nicht mehr, zeigt sich die Lockerung der Währungspolitik in China so aggressiv wie seit der Weltwirtschaftskrise in 2008/2009 nicht mehr. So sagte Li bei seinem Besuch der Zentralen Parteihochschule am vergangenen Freitag, dass die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die auf China zukommen, nicht zu unterschätzen seien.

Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas wird ab heute bis Donnerstag tagen, um den Kurs des 13. Fünfjahresplans festzulegen.

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Quelle: german.china.org.cn

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