Zu den Top-Zielen für die nächsten fünf Jahre gehören ebenfalls die Innovationsförderung, die Methodenoptimierung für das wirtschaftliche Wachstum und die Beschleunigung der Reformen, wie die People‘s Daily am Montag schrieb.

Xia Guang, Direktor des Forschungszentrums für Energie- und Umweltpolitik im Ministerium für Umweltschutz, bezeichnet die kommenden fünf Jahre ebenfalls als eine vielversprechende Phase für die schnelle Entwicklung des nationalen Umweltschutzes. Denn in 2013 gab China einen Aktionsplan für die Kontrolle der Luftverschmutzung heraus, in diesem Jahr einen, der die Wasserverschmutzung in Angriff nehmen soll und erst im März wurde der allgemeinen Verschmutzung der Krieg erklärt. Xia sieht daher den 13. Fünfjahresplan als Startpunkt für eine langfristige und gemeinsame Kampagne gegen die Umweltverschmutzung, bei der die verschiedenen Ministerien die Anstrengungen für eine Emissionsreduzierung koordinieren. So hat zum Beispiel das Finanzministerium die Verteilung von Fördergeldern für Projekte übernommen und das Ministerium für Wohnungsbau und urbane-ländliche Entwicklung die Projekte für die Reinigung der städtischen Flüsse entworfen.

Die Stabilisierung des Wirtschaftswachstums ist ebenso für das Erreichen anderer Ziele, wie die Armutsbekämpfung, unabdingbar. Dieses Ziel wurde bereits vom 12. Fünfjahresplan (2011-2015) gestrichen. Mitte Oktober hatte Präsident Xi Jinping in Beijing das Ziel wieder auf die Agenda gebracht, als er sagte, dass 70 Millionen Menschen bis zum Jahre 2020 aus der Armut herausgeholt werden sollen. Ende letzten Jahres lebten immer noch 70,17 Millionen Chinesen in den ländlichen Regionen unterhalb der nationalen Armutsgrenze eines jährlichen Einkommens von rund 340 Euro (2300 Yuan).