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german.china.org.cn Datum: 30. 05. 2008 |
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Wir entschließen uns, zu Fuß weiter zu gehen. Es ist ein klarer und ruhiger Tag. Die Vögel trillern und die bewaldeten Berghänge leuchten grün. Unter anderen Umständen wäre dies ein Ort der Schönheit und des Friedens gewesen. Noch während ich darüber nachdenke, rollen – wie zur Warnung – ein paar kleinere Steine herunter.
Ein Bergrutsch hat eine Moräne gebildet, die den schnell fließenden Bach dahinter aufstaut. Sie ist zwar kaum mehr als 6 bis 8 Meter hoch. Aber man so besser verstehen, welche Gefahren weiter oben liegen.
Im Norden gibt es größere durch Erdrutsche verursachte Dämme als diesen.
Bei jedem Kilometer, den wir uns vorkämpfen, wird der Zustand der Straße schlechter. Wir kommen an einer Stelle vorbei, wo an der Spitze eines Berges ein Felsbrocken von der Größe eines Hochhauses abgebrochen und in die Tiefe gestürzt ist. Wo immer sie herunterfallen, haben sie die Straße einfach weggewischt. Ein Mensch, der unter sie gerät, hätte nicht mehr Überlebenschancen als ein Insekt. Bald kommen wir wieder an einem Fahrzeug vorbei, das unter einem Stein liegt. Hier war einmal ein Aussichtspunkt. Wir rufen unseren Fahrer, damit er mit dem Auto kommt.
Ein Korb eines Fußgängers liegt neben der Straße.
Quelle: german.china.org.cn
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