Home>China Schriftgröße: klein mittel groß

China will Milchpulver-Opfer nach Kräften retten

german.china.org.cn          Datum: 16. 09. 2008

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Das chinesische Gesundheitsministerium hat am Montag eine Pressekonferenz in Beijing veranstaltet und darauf bestätigt, dass die urologische Erkrankung der Säuglinge durch Aufnahme des verseuchten Milchpulvers ein Unfall in der Lebensmittelsicherheit sei. Sobald die Tatsache des Unfalls sowie die Verantwortungen festgestellt würden, würden die Familien der geschädigten Säuglinge nach entsprechenden Vorschriften entschädigt. Der stellvertretende chinesische Gesundheitsminister Ma Xiaowei betonte auf der Pressekonferenz, es sei derzeit die dringlichste Aufgabe, die wegen des Milchpulvers erkrankten Säuglinge zu retten und ihre Gesundheit schnell wiederherzustellen. Die chinesischen Gesundheitsbehörden würden sich dafür nach Kräften einsetzen, die erkrankten Säuglinge zu behandeln und weitere Todesfälle zu vermeiden.

Die Statistiken des chinesischen Gesundheitsministeriums am Montag belegten, bis Montag 8 Uhr sind ungefähr 10.000 Säuglinge in den Krankhäusern untersucht worden, die das verseuchte Milchpulver aufgenommen hatten. 1253 Säuglinge wurden dabei klinisch diagnostiziert, dass sie wegen Aufnahme des Milchpulvers urologisch erkrankten. Davon sind zwei Säuglinge schon ums Leben gekommen.

Quelle: CRI

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Weitere Berichte zum Thema
-Milchskandal erschüttert China
-Milchskandal in China: Sanlu gibt nach Tod eines Babys Kontamination zu
-Bisher 432 Fälle von Nierensteinbildung der Säuglinge gemeldet
Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
 
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr