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09. 01. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Beijing: Nach dem Tod einer jungen Frau an Vogelgrippe haben die chinesischen Behörden vorerst Entwarnung gegeben. Das chinesische Gesundheitsministerium teilte mit, es habe bislang keinen weiteren Infektionsverdacht gegeben.
Demnach seien weder in Beijing, noch in der nahegelegenen Hafenstadt Tianjin oder in der umliegenden Provinz Hebei weitere Fälle mit dem gefährlichen Virustyp H5N1 bei Menschen aufgetaucht. Sollte dies weiterhin so bleiben, könnten auch die verschärften Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Geflügel wieder aufgehoben werden, hieß es. Die chinesische Regierung hatte in den letzten Tagen eine Warnung für Vogelgrippe herausgegeben und die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.
Das chinesische Landwirtschaftsministerium erklärte zum Vorfall, dass im Winter generell ein höheres Vogelgrippe-Risiko bestünde, da zu dieser Zeit tausende Zugvögel unterwegs seien. Ein weiterer Risikofaktor für China sei zudem der Ausbruch der Vogelgrippe in Nachbarstaaten wie Vietnam und Indien. Allein in der westindischen Provinz Bengalen mussten im Dezember über 22.000 Hühner getötet werden, nachdem das Virus auf einigen Höfen entdeckt worden war.
Die am Montag gestorbene Frau hatte in der Provinz Hebei Enten eingekauft und sich offenbar so mit dem Vogelgrippevirus angesteckt. Die 19-Jährige war seit fast einem Jahr das erste Opfer des hochansteckenden H5N1-Virus. Seit dem ersten bekannt gewordenen Fall im Jahr 2003 starben in China 21 Menschen an der Vogelgrippe.
Quelle: german.china.org.cn
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