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23. 06. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China werde den Starttermin am 1. Juli für den umstrittenen Anti-Pornografiefilter "Grüner Damm – Jugendschutz" nicht verändern, sagt das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT).
Das Ministerium hat dies angegeben, nachdem sich die US-Botschaft in Beijing über die möglichen Auswirkungen der Software auf den Handel und über technische Fragen nach der Wirkung des Programms geäußert hatte.
Die chinesische Regierung fordert, dass ab dem 1. Juli alle neuen Computer auf dem chinesischen Festland mit einer Software namens "Grüner Damm – Jugendschutz" auszurüsten seien. Die Software soll das Öffnen von Pornowebsites verunmöglichen.
"Die US-Regierung ist über die möglichen Auswirkungen auf den Handel und die gravierenden technischen Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung der Software "Grüner Damm" besorgt ", sagte der Sprecher der US-Botschaft gestern.
Vertreter der US-Botschaft, des MIIT und des Handelsministeriums hat am vergangenen Freitag eine Sitzung zu diesem Thema eingerufen. Details der Diskussion sind allerdings unbekannt.
Der Sprecher der US-Botschaft sagte, dass die US-Regierung auch fürchte, dass damit der freie Fluss von Informationen eingeschränkt werde. Diese Maßnahmen widersprächen den chinesischen Bestrebungen zum Aufbau einer modernen, wissensbasierten Wirtschaft und Gesellschaft, sagte der Sprecher.
Quelle: China Daily
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