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10. 07. 2009 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Internetnutzer verurteilen verzerrte Berichterstattung

Internetnutzer verurteilen westliche Medien wegen verzerrter Berichterstattung über die Unruhen in Xinjiang. Einige Kritiker warnen die westlichen Medien davor, ihre Fehler bei der Berichterstattung über die Unruhen in Lhasa im vergangenen Jahr nun zu wiederholen.

Internetnutzer verurteilten mehrere westliche Medien, darunter CNN, für verzerrte Berichterstattung über die Unruhen im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, bei denen 156 Menschen ums Leben kamen. Nach einer Analyse der Struktur, der Quellenauswahl und der Wortwahl warnten einige Internetnutzer die westlichen Medien davor, ihre Fehler bei der Berichterstattung über die Unruhen in Lhasa im vergangenen Jahr nun zu wiederholen.

Mehrere westliche Medien geben der Regierung und den Sicherheitskräften die Schuld für die Gewalt, ohne überhaupt die brutalen Morde der Saboteure zu erwähnen, meinen die Internetnutzer. Bei dem CNN-Bericht "Unrest among Uyghur residents in China" ("Unruhen unter den Uigurischen Bewohnern in China") vom 7. Juli 2009 werden hauptsächlich ein anonymer Zeuge und ein Sprecher des Weltkongresses der Uiguren als Nachrichtenquelle genannt, die die Ereignisse als blutige Niederschlagung friedlicher Demonstranten darstellen.

"Die gesamte neue Struktur zeigt, dass CNN wie eine Propagandamaschine für den Weltkongress der Uiguren ist, andere Chinesen werden völlig zum Schweigen gebracht. Wie kann die Welt so über die ganze Wahrheit erfahren?" fragt ein Internetnutzer. Die westlichen Medien hätten die Videos der chinesischen Medien mit verzerrten Berichten kombiniert, wonach die chinesische Zentralregierung ethnische Minderheiten niederdrücke und zahlreiche Han-Chinesen nach Xinjiang schicke, um die uigurische Kultur zu schwächen.

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Quelle: China Daily

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